Wilder Wald am Fuß des Ölbergs (Wanderung)

Der Wietzer Ölberg, eine Bergbauhalde, wurde zwischen 1932 und 1963 aufgeschüttet und nach Stilllegung des nahegelegenen Bergwerks mehr oder minder sich selbst überlassen. Der „wilde Wald“, der sich auf der brach liegenden Halde und in der Umgebung entwickelt hat, steht in deutlichem Kontrast zu den angepflanzten Kiefernwäldern auf den Dünen in der Umgebung.

Auenwälder an Wietze und Aller zeigen ein weiteres charakteristisches Waldbild und bieten seltenen Vögeln wie dem Eisvogel einen Lebensraum. Invasive Pflanzen wie die spätblühende Traubenkrische bedrohen die natürliche Vegetationsgemeinschaft unserer heimischen Landschaft.

Erleben Sie bei dieser Wanderung den Reiz dieser Landschaft, die einerseits durch menschliche Aktivität umgestaltet wurde, aber andererseits eine Ursprünglichkeit erhalten hat.

Denken Sie an festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung und persönlichen Proviant (es besteht keine Einkehrmöglichkeit).

Hinweis: Die Tour führt teilweise über unbefestigte Pfade, Trittsicherheit und eine mittlere Kondition werden empfohlen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 € (inkl. MwSt.)

Eine Anmeldung für die Tour ist nicht erforderlich. Kommen Sie einfach an dem gewünschten Termin zum Treffpunkt. Die Bezahlung erfolgt vor Ort. Bitte bringen Sie passendes Kleingeld mit.