„Sollte eine illegale Entleerung seitens des Ordnungsamtes festgestellt werden, wird diese mit den Kamera-Aufnahmen abgeglichen, das Kennzeichen des Fahrzeughalters ermittelt und dem Abfallzweckverband gemeldet. Der Abfallzweckverband leitet anschließend ein Ordnungswidrichkeitsverfahren ein. Diese konsequente Vorgehensweise soll dazu beitragen, dass die Täter für ihr Fehlverhalten zur Rechenschaft gezogen werden“, berichtet Wolfgang Klußmann Bürgermeister der Gemeinde Wietze.
Trotz der positiven Ergebnisse ist jedoch klar, dass die Kameras kein Allheilmittel gegen Müllfrevler sind. Dabei wäre die nächste legale Entsorgungsmöglichkeit auf der Abfallanlage in Hambühren nur wenige Minuten mit dem Auto entfernt. „Wir rufen alle Müllfrevler zur Vernunft auf, denn für wilden Müll zahlen letztlich alle Bürgerinnen und Bürger“, führt Klußmann weiter fort.
Um die Anwohner nicht durch Lärm zu stören, gelten an den Altglascontainerplätzen in Wietze festgelegte Einwurfzeiten - Werktags (Mo.-Sa.) von 07:00 bis 20:00 Uhr. Die Gemeinde bittet alle Bürgerinnen und Bürger, Rücksicht auf die Anwohner zu nehmen, sich an diese Zeiten zu halten und ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.
Die Gemeinde Wietze setzt sich weiterhin aktiv für den Umweltschutz ein und wird die Überwachung der Altglascontainerplätze verstärken. Es werden weitere Maßnahmen geprüft, um illegale Müllentsorgung effektiv zu bekämpfen und die Umwelt sauber zu halten.